Flowmeter – der Durchflusszähler in der Maschine

Espressomaschinen, die eine Programmierung der Wassermengen ermöglichen, benötigen entsprechende Bauteile, die den Wasserdurchfluss messen. Diese Arbeit übernehmen Flowmeter.

Der Flowmeter verfügt über einen Wasserzufluss und einen Wasserabfluss, sowie eine runde Kammer, in der ein kleines Flügelrad vom Wasserstrom angetrieben wird.

Oben am Flügelrad sind Magnete angebracht, im Deckel des Flowmeters befindet sich ein Sensor, der die Signale der sich vorbeibewegenden Magnete registriert. In der Dosierelekronik wird die Anzahl der Signale gespeichert und kann dann beim Kaffeebezug reproduziert werden. Dadurch, dass nur die Wassermenge gezählt wird, spielt die Flussrate – also die Geschwindigkeit, in der das Wasser durch das Bauteil fließt – bei der Ausgabemenge kaum eine Rolle.

Allerdings misst ein Flowmeter nur die Wassermenge, die in der Maschine durch das Bauteil geschoben wird. Von diesem Wasser gelangt aber nicht alles in die Tasse, auch im Kaffeepuck bleibt einiges an Restwasser zurück. Eine höhere Konstanz bieten deshalb Systeme, die die Ausgabemenge nicht durch Flowmetersignale bestimmen, sondern die Ausgabemenge über Waagen im Abtropfblech messen und regeln.

Zurück